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„Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt – sieh sie dir an.“ Kurt Tucholsky * 1890-1935

erstellt von Eva Hellweg zuletzt verändert: 05.02.2015 17:24

Der bekannte deutsche Schriftsteller Kurt Tucholsky erkannte schon früh, dass es von zentraler Bedeutung ist, die Welt, in der wir leben, kennenzulernen. Im Sinne des Bildungsauftrages für das Fach Erdkunde bieten wir den Schülerinnen und Schülern des St.-Willibrord-Gymnasiums die Möglichkeit, im Rahmen des Erdkundeunterrichts Einblicke in die Wirklichkeit der im Unterricht vermittelten theoretischen Lerngegenstände zu bekommen. Der Lernort wird an den Ort des Lerngegenstandes verlagert, wodurch ein unmittelbarer Zugang zum Unterrichtsthema entsteht und die Theorie in der Praxis kennengelernt werden kann. Zudem fördert eine Exkursion die soziale Kompetenz der Lernenden, da die Schülerinnen und Schüler außerhalb des Unterrichts im Sinne des eigenverantwortlichen Lernens anders zusammen arbeiten müssen, als im Unterricht.

Im Anschluss ein Beispiel für außerunterrichtliche Aktivitäten des Faches Geographie:

Exkursion mit stadtgeographischem Schwerpunkt nach Trier

Von Christian Annen

Am 4. Februar diesen Jahres machte der Leistungskurs EK2 der MSS 12 des St.-Willibrord-Gymnasiums eine Exkursion nach Trier. Ziel dieses Ausfluges war die Bestimmung stadtgeographischer Faktoren an einem regionalen Beispiel.

Um 8.00 Uhr traf sich der Kurs unter Beaufsichtigung von Frau Weisenstein in der Schule, wo wir Informationen und Unterlagen für den Tag erhielten.
Gegen 9.00 Uhr fuhren wir nach Trier. Dort angekommen, machten wir uns zum Simeonstift auf und bekamen dort von unserem Stadtführer Herrn Keilen einen ersten Überblick über die Stadt Trier zur Römerzeit. Während der Stadtführung wurden wir über die wichtigsten stadtgeografischen Merkmale, über imposante Bauten und über die Einflüsse der verschiedenen Stadtepochen informiert. Stationen unserer Stadtführung waren unter anderem auch vier der insgesamt neun zum UNESCO-Weltkulturerbe in Trier gehörenden Monumente – die Porta Nigra, die Liebfrauenkirche, die Basilika und der Trierer Dom. Gegen 13.00 Uhr endete die Stadtführung und der Kurs teilte sich in kleinere Gruppen auf, um die Gebäudenutzung des Hauptmarktes, der Brotstraße, der Grabenstraße und der Neustraße zu kartieren. Um 14.45 Uhr fuhr der gesamte Kurs mit dem Bus wieder zurück zur Schule und wir schlossen den Tag mit einem gemeinsamen Gruppenfoto ab.

Fazit des Tages: Besonders gut gefallen hat uns, dass wir bei der informativen Stadtführung anhand vieler anschaulicher Materialien eine Menge über die Entwicklung der Stadt Trier lernen konnten. Die Arbeit an den Kartierungen der verschiedenen Straßenzüge hat den Zusammenhang letztlich noch einmal verdeutlicht.

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