18. Fairplay Tour der Großregion 2016
Natürlich sind 100 Kilometer am Tag nichts für "Schönwetterradler". Daher haben sich die Teilnehmer unserer Schule, darunter fünf Schülerinnen, seit dem Frühjahr gut auf die Tour vorbereitet und intensiv trainiert. Belohnt wurden unsere Schüler nicht nur mit Sonnenschein, sondern auch mit interessanten Eindrücken aus zahlreichen Städten der Großregion. Zu diesen Eindrücken gehörte leider auch die Nachricht von dem Terroranschlag in Nizza am 14. Juli, welche die Schüler morgens bei einem Empfang in Sarreguemines (Frankreich) erreichte.
Die Ziele der Rundfahrt verloren die Teilnehmer dadurch aber nicht aus dem Blick. Im Gegenteil: Vor dem Hintergrund der Ereignisse in Frankreich zeigte sich, dass das Hauptanliegen der Rundfahrt keine "Leerformel" ist. Die Tour will im spielerischen und grenzüberschreitenden Miteinander den respektvollen Umgang miteinander praktizieren: aggressionsfrei, völkerverbindend, nach den Regeln der Fairness. Dass die Fairplay Tour gelebte Solidarität ist, bewiesen unsere Schüler auch durch ihr Engagement vor der Tour. Für ein Schulbauprojekt in Ruanda, dem Partnerland von Rheinland-Pfalz, sammelten sie von Freunden und Bekannten rund 1.000 Euro.