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Mathematik zum Anfassen

erstellt von marinakremer@internet.lu — zuletzt verändert: 04.08.2015 12:53
Als wir, die Klasse 7a und die Klasse 7b, uns am 26.02.2015 nach der 4. Stunde mit Herrn Schwarz, Herrn Oster und Frau Zorn auf den Weg nach Trier zur Uni machen wollten, wurde in der Schule eine Durchsage gemacht, dass alle Türen und Fenster geschlossen werden bleiben müssten, da die Brauerei in Bitburg brannte. Wir bekamen alle einen ziemlichen Schreck, und hofften, dass wir bald aufbrechen könnten, da wir alle sehr gespannt und voller Vorfreude waren. Was würde uns wohl in der Ausstellung „Mathematik zum Anfassen“ erwarten?

 

Endlich ging es los! Wegen des Brandes mussten wir alle schnell aber vorsichtig zum Bus gehen und nach etwa einer halben Stunde waren wir in Trier angekommen. Wir alle folgten unseren Lehrern und erreichten nach einem kleinen „Spaziergang“ den Eingang der Uni. Herr Schwarz erklärte uns, dass wir jetzt erst einmal einen Vortrag hören würden. Alle freuten sich und so betraten wir den Raum, in welchem wir den Vortrag jetzt hören würden. Das Thema lautete: „ Wie findet ein Navi den richtigen Weg?“. Es war sehr spannend. Als der Vortrag nach etwa 20 Minuten endete, erklärte uns Professor de Vries, der den Vortrag gehalten hatte, dass wir jetzt mit ihm in die Ausstellung „Mathematik zum Anfassen“ gehen würden. Wir alle durften unser Gepäck in einen Raum stellen und versammelten uns vor der Ausstellung. Wir teilten uns nun in Gruppen auf. Unsere Aufgabe bestand jetzt und während der folgenden eineinhalb Stunden, die wir in der Ausstellung verbringen würden, darin, uns ein Thema auszusuchen, über das wir später in der Schule einen Vortrag halten müssten. Als wir endlich die Ausstellung betreten durften, waren wir alle ganz gespannt, was uns wohl erwarten würde.

Es gab viele verschiedene Experimente durchzuführen. Die meisten waren etwas kniffeliger, aber trotzdem super. So zum Beispiel gab es ein Experiment, bei dem ein großes Plakat voller hellblauer und dunkelblauer Dreiecke bedruckt war und wir sollten mit Hilfe einer Schablone einen Fisch auf den Dreiecken erkennen.

Während des Aufenthalts machten unsere Lehrer viele Fotos, damit lustige, spannende und tolle Momente festgehalten werden konnten. Obwohl die Ausstellung sich nur über zwei Räume erstreckte, hatten wir in den eineinhalb Stunden genug zu tun.

Nach etwa einer Stunde erinnerte Herr Schwarz uns nochmals an die Vorträge, die wir später vorbereiten müssten. Alle Gruppen suchten sich ein Experiment aus, das ihnen am besten gefallen hatte. Wir alle notierten uns  die Vorgehensweise und das Ergebnis unseres erwählten Experimentes und probierten noch in den verbleibenden Minuten weitere Experimente aus.

Als die restliche Zeit auch zu Ende gegangen war, machten wir uns auf den Weg zum Bus und fuhren wieder zurück nach Bitburg. Als wir gegen 15:30 Uhr an der Schule ankamen, war der Brand in der Brauerei schon lange gelöscht und so gingen wir noch einmal kurz in die Klassen, um unsere Schulsachen zu holen. Nun durften wir alle, wenn auch sehr erschöpft, aber sehr glücklich, nach Hause fahren.

Kommentar:

Ich fand die Fahrt an die Universität Trier sehr schön. Am besten hat mir die Ausstellung gefallen, da man dort sehr viel Neues und Interessantes erfahren hat. Der Vortrag war ebenfalls interessant. Wenn ich die Wahl hätte, noch einmal hinzufahren, dann würde ich das auf jeden Fall tun. Ich persönlich kann die Ausstellung nur weiterempfehlen, für Menschen, die sich für die Mathematik und die Physik interessieren. J 

Mariana Junk

Klasse: 7a

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