Zweiradsicherheit

Da viele die damit verbundenen Gefahren mit heutiger Technik unterschätzen, möchten wir die Sinne schärfen und das Werkzeug zur sicheren Beherrschung eines Krads mitgeben.

 Folgende Inhalte wurden vermittelt:

• Zweiradtechnik für angehende Schrauber und „In-der-Pampa-Stehenbleiber“
• die Bedeutung von Schutzkleidung anhand praktischer Beispiele
• ein Fahrsicherheitstag (inkl. Fahrsimulator)

• ein Erste-Hilfe-Training
• ein Fahrsicherheitstraining

Das Projekt fand in Zusammenarbeit mit der Bitburger Polizei, dem Deutschen-Roten-Kreuz, Shoei, Schuberth, Schwabenleder, Helite und zertifizierten Fahrsicherheitstrainern statt.

In der Woche vom 13.-17.04.15 durften wir Zweiradliebhaber, an einem sehr interessanten, wichtigen Projekt rund um das Zweirad (Moped) teilnehmen. Es gab verschiedene Themen, die wir behandelten. Eines der wichtigsten ist die Bekleidung auf einem Zweirad im Straßenverkehr. Wir bekamen von den gut organisierten Lehrerinnen Frau Bulisch und Frau Schumacher einen Katalog, in dem wir virtuell eine für uns gute und sichere Bekleidung aussuchen sollten. Dies hat uns sehr gut gefallen. Wir achteten auf eine gute Verarbeitung der Textilien, gute Erkennbarkeit auf der Straße, auf den  Preis und darauf, ob genügend Protektoren vorhanden sind.

Am nächsten Morgen war Herr Zanders zu Besuch. Er ist Polizist im Eifelkreis Bitburg-Prüm. Er sprach mit uns über die Gefahren im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss. Unter anderem durften wir an einem Motorradfahrsimulator, den er mitgebracht hatte, üben.

Am Mittwoch fand ein Erste-Hilfe Kurs, von dem Deutschen Roten Kreuz geplant, statt. Gestaltet hat dies Marcel Rura. Wir klärten verschiedene Themen wie z.B. das Verhalten an einer Unfallstelle.  Außerdem sind wir  verschiedene Stationen durchgegangen, an denen wir praktisch üben konnten, wie es im Ernstfall wird, wenn wir an eine Unfallstelle kommen. Wir lernten, wie man verschiedene Verbände anlegt z.B. einen Druckverband. Üben durften wir mit unserem Partner. Außerdem probierten wir eine Mund-zu-Mund Beatmung an einer Puppe aus und das Abnehmen eines Motorradhelmes.

Am vorletzten Tag teilten unsere Leiter des Projektes uns in Gruppen ein. Die werden benötigt, um unser Projekt auf dem kommenden Schulfest zu präsentieren.

Am letzten Tag des schon bisher tollen Zweiradprojektes folgte das Highlight, ein Fahrsicherheitstraining mit zwei ausgebildeten  Fahrsicherheitstrainern der Motorradstaffel der Polizei aus Hessen, Frank und Klaus.

Das Training fand auf dem Gelände der Sportschule in Bitburg statt. Mit Hilfe eines Pylonenkurses machten die Fahrer mit Führerschein verschiedene Übungen. Wir als Zuschauer waren begeistert, die Übungen der Fahrer mit zu verfolgen. Ein gelungener Auftritt der beiden Verkehrspolizisten.  Sie wussten alles über unsere „Traummaschinen“ und vieles andere mehr.

Das war ein krönender Abschluss des Projektes. Ich finde, dass das Projekt großartig gelungen ist. Es war sehr informativ, spannend und interessant .Ich habe viel gelernt und möchte das auch  in meine noch junge Erfahrung im Straßenverkehr einbringen.