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Ausgezeichnete Nachwuchsforscher

erstellt von Eva Hellweg zuletzt verändert: 25.02.2013 11:45
Lässt sich Wein ohne Chemie konservieren? Und wie lange hält man es ohne Schlaf aus? Mit solchen und anderen Fragen haben sich die Arbeiten beschäftigt, die beim "Jugend-forscht"-Regionalwettbewerb vorgestellt wurden.
Ausgezeichnete Nachwuchsforscher

Zahlreiche junge Entdecker!

Als am Freitag 121 wissbegierige junge Menschen in die Bitburger Stadthalle strömen, sind sie nicht mit leeren Händen gekommen: Mitgebracht haben sie Küken und GPS-Systeme, Geigerzähler und Blut, Pilze und Energiesparlampen und auch so einige Flaschen Wein. Nein, hier wird keine sehr spezielle Feuerzangenbowle vorbereitet, sondern zum 48. Mal der Regionalwettbewerb "Jugend forscht - Schüler experimentieren" ausgerichtet. In die insgesamt 62 vorgestellten Arbeiten aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik haben die jungen Forscher dabei nicht nur eigenes Herzblut gesteckt - sondern manchmal auch das anderer Leute. So durfte etwa die Mutter von Lena Candels aus Harspelt zum Aderlass antreten, damit ihre Tochter, Schülerin des Regino-Gymnasiums-Prüm, untersuchen kann, warum das Blut in Blutkonserven nicht gerinnt.

Gleich in mehrfacher Funktion war Jan Niewodniczanski vor Ort: Nicht nur als Juror, sondern auch als Vertreter der Bitburger Brauerei, die zum 42. Mal die Patenschaft für den Wettbewerb übernommen hat. "In dieser Zeit haben wir rund 5000 Teilnehmer betreut und 2000 Arbeiten gesehen und dabei immer mehr Freude am Thema gefunden", sagt der Geschäftsführer und zeigt sich beeindruckt, "dass sich die Schüler oft mit anscheinend banalen Alltagsdingen beschäftigen, die sonst vielleicht an einem vorbeigehen". Stolz ist er auf zwei Auszubildende der Brauerei, die auch am Wettbewerb teilnehmen. Die von den jungen Männern erdachte Sägevorrichtung für Metallbögen werde mittlerweile tatsächlich im Unternehmen eingesetzt. "Ein typisches Beispiel für ein Problem, das jahrelang übersehen und für das eine kreative Lösung gefunden wurde." Nicht das einzige Beispiel für eine Arbeit, die ein durchaus nutzbares Produkt hervorgebracht hat. So hat die 13-jährige Alina Warsinsky eine biologisch abbaubare Folie ausgetüftelt, die überraschend reißfest ist - und dafür einen ersten Platz eingeheimst. Sie fährt jetzt zum Landesentscheid.

Ebenfalls einen ersten Platz gab es für Lydia Krämer aus Erden. Sie hat untersucht, ob Wein auch ganz ohne Chemie konserviert werden kann. Ergebnis: Es geht - vorerst - nicht. Dem negativen Ergebnis zum Trotz gab es für die Arbeit in Bitburg einen ersten Platz.

Jugend forscht, Fachgebiet: Biologie

3. Platz, Jahresabo "Bild der Wissenschaft":
Lara Grengs, Johanna Esch, St.-Willibrord-Gymnasium, Bitburg

Jugend forscht, Fachgebiet: Chemie

3. Platz, Sonderpreis für das beste interdisziplinäre Projekt durch Bitburger Braugruppe, Sonderpreis Umwelttechnik:
Moritz Lübken, Alexander Zimmer, St.-Willibrord-Gymnasium, Bitburg

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