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Schüler des St.-Willibrord-Gymnasiums mit Fraunhofer MINT-EC-MATH-Talents auf dem Weg in die Spitzenforschung

erstellt von Eva Hellweg zuletzt verändert: 10.12.2015 15:11
Vom 16. bis 20. November 2015 fand der letzte Workshop des zweijährigen Programms Fraunhofer MINT-EC-Math-Talents 2014-2016 in Kaiserslautern statt. Durchgeführt wurde die fünftägige Veranstaltung für die 23 Mathematik-Spitzentalente der Schulen des nationalen Excellence-Schulnetzwerks MINT-EC vom Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik IWTM in Kooperation mit dem Fachbereich Mathematik der Technischen Universität Kaiserslautern. Moritz Lübken, Schüler der MSS 12, war einer der Auserwählten.

Seit über einem Jahr arbeiten die Fraunhofer MINT-EC-Math-Talents unter Anwendung der mathematischen Modellierung in mehreren Teams an realen Problemen aus Technik, Naturwissenschaften und Wirtschaft. Gemeinsam mit Mathematikerinnen und Mathematikern des Fraunhofer IWTM und der TU Kaiserslautern beschäftigen sich die Nachwuchsforschenden beispielsweise mit der optimalen Trainingssteuerung mit E-Bikes, der computergestützten Analyse von Spielstrategien im Poolbillard oder mit selbständig navigierenden Outdoor-Robotern.

Moritz arbeitete nun zum fünften und letzten Mal mit 11 anderen Interessierten aus ganz Deutschland daran, eine Parrot AR Drohne 2.0 autonom fliegen zu lassen. Das Anfangsritual der „Drohnengruppe“ sah immer gleich aus: Voller Ehrfurcht nahmen die jungen Forscher die Drohne aus ihrer Packung und testeten ihre Flugfähigkeit.

Der Quadrocopter lässt sich üblicherweise mit einer Handyapp über WLAN steuern und besitzt neben zwei Kameras verschiedenste Sensoren. „Unser Plan war es,“ so Moritz Lübken, „ihn so umzuprogrammieren, dass er Räume von selbst abfliegt und mit den eingebauten Kameras Objekte finden kann.“ Und er ist zufrieden: „Während uns zu Beginn viele Schwierigkeiten zu schaffen machten, konnten wir zum Ende des Workshops ein gutes Ergebnis präsentieren. Wir hatten nicht nur eine schöne 3D-Simulation, anhand derer wir unseren Flugalgorithmus testen konnten, sondern die Drohne war auch in der Lage, größere Räume relativ genau abzufliegen.“ Eine schöne Fortführung des Projektes bestände seines Erachtens darin, eine eigene Drohne zu entwerfen, deren Sensoren ausreichend genau sind, um auch kleinere Räume exakt abzufliegen.

Die anspruchsvolle Projektarbeit wurde ergänzt durch Kurse zu den unterschiedlichsten Themen. Vom wissenschaftlichen Schreiben mit LaTeX über die Entwicklung mit MATLAB bis hin zu einem professionellen Kommunikations- und Präsentationstraining war alles dabei. Das Rahmenprogramm unterstützte das Kennenlernen und den Austausch der Spitzentalente; insofern bedauert Moritz Lübken das Ende der Workshops. Zu einem letzten Treffen werden die Auserwählten jedoch im Juni 2016 in Berlin zusammenkommen. Die Verabschiedung der Math-Talents erfolgt dort nach deren Teilnahme am Jugend forscht-Wettbewerb. Moritz Lübken hofft auf viele Preise, aber auch auf den Start einer neuen Runde der Fraunhofer-MINT-EC-Math-Talents.

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