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Burgenspuk für die 6a

erstellt von Eva Hellweg zuletzt verändert: 05.05.2017 17:11
Am 25. und 26.4.2017 nutzte die Klasse 6a die Fahrten- und Projektwoche für eine Fahrt nach Manderscheid. Frau Herudey und Frau Bulisch waren Betreuerinnen. Jenni Dill berichtet:

Wir trafen uns um halb 9 in der Schule. Danach kam der Bus und endlich fuhren wir los. Als wir ankamen, begrüßte uns eine Mitarbeiterin der Jugendherberge, die uns die wichtigsten Regeln erklärte. Danach durften wir endlich in unsere Zimmer. Wir mussten die Betten noch beziehen, das sah bestimmt sehr lustig aus – wie wir da herumgehampelt sind. Später haben wir eine Stadtrallye gemacht, wir sind durch die kleine Stadt Manderscheid  gerannt und haben versucht, die Fragen zu beantworten. Damit wir Manderscheid besser kennenlernen konnten, wurden uns Rätsel und Aufgaben rund um den Ort in der Vulkaneifel und zu den zwei Burgen gestellt – das war gar nicht so leicht. Um ein Beispiel zu nennen: Welche Burg von den beiden ist die älteste? Es hat aber Spaß gemacht und das ist die Hauptsache.

Zunächst gingen wir zurück zur Jugendherberge und haben als erstes den Fragebogen abgegeben. Danach gab es erst mal Mittagessen. Anschließend haben wir einfach mal auf den Zimmern Pause gemacht oder durften draußen vor der Jugendherberge Rundlauf spielen und quatschen. Danach haben wir uns am Eingang getroffen, damit wir zum Maar-Museum gehen können. Als wir ankamen, sollten wir unsere Taschen und Jacken aufhängen und es uns dann im Museum selbst auf dem Boden gemütlich machen. Herr Koziol erzählte uns viel Interessantes über Vulkane und Maare. Am Ende durften wir sogar eine Gespenterschrecke, ein urzeitliches Insekt, auf der Hand halten – aber nur die, die wollten. Die, die sich getraut haben, haben berichtet, dass es sehr kitzelt. Danach durften wir im Museum herumgehen und uns alles selbst anschauen bzw. ausprobieren. Nach dem Museumsbesuch durften wir  in kleinen Gruppen in Manderscheid bummeln, Eisessen und spazieren gehen, aber um 17:50 Uhr mussten wir wieder in der Jugendherberge sein. Wir haben alle für unsere Klassenlehrerin Frau Herudey ein Geburtstagsgeschenk gekauft – einen schönen Blumenstrauß – und sie damit überrascht. 

Damit wir während der Nachtwanderung nicht frieren – denn es waren um die Null Grad gemeldet – haben sich die meisten nach einem Hinweis unserer Lehrer doch nochmal wärmer angezogen. Wir gingen einen Weg durch den Wald, der sehr steil und abenteuerlich war. Als wir ankamen, wurden wir begrüßt und unser Burgenführer fragte, was wir alles schon über diese Burg wissen. Wir gingen herum und bekamen alte Geschichten erzählt. Wir hatten merkwürdige Stäbe bekommen und uns alle gewundert, was es sein könnte, aber als es dunkel wurde, wurden die Stäbe angezündet – da war uns allen klar:  es waren Fackeln. Nachdem wir die ganze Burg von unten bis oben besichtigt hatten, durften wir noch auf den höchsten Teil der Burg, den 80 Meter hohen Turm. Ganz wenige sind nicht mit hoch gekommen, denn sie wollten die Treppen nicht hochgehen oder hatten einfach keine Lust mehr. Ganz oben angekommen – mittlerweile war es schon dunkel – haben wir die gruselige Geschichte vom Burgfräulein Margarete gehört: seit sie von ihrem Vater eingemauert wurde, weil sie nicht mit seinen Heiratsplänen einverstanden war, soll es auf der Burg spuken. Und tatsächlich hat man vor zweihundert Jahren ein eingemauertes Skelett gefunden. Damit alle wissen, dass wir nun auch das Geheimnis kennen, sollten wir ganz laut HUGO rufen.

Danach sind wir zurückgegangen. Mein Zimmer und ich sind die einzigen aus der Klasse, die es geschafft haben, die Nacht durchzumachen. Nächsten Morgen waren wir aber sooo müde. Wir haben gefrühstückt und danach haben wir unsere Zimmer aufgeräumt und Koffer gepackt. Wir durften wieder draußen spielen. Danach sind wir zur Kerzenmanufaktur gegangen. Jeder hat zwei Kerzen hergestellt: eine aus Bienenwachs und die andere aus einem weichen, formbaren Wachs.  Nach der Kerzenmanufaktur durften wir zum Abschluss nochmal durch die Stadt streifen. Dann haben wir uns wieder bei der Jugendherberge getroffen und auf den Bus gewartet. Und auf ging es, wieder nach Hause.

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